Im Altertum

Schon vor etwa 6000 Jahren brauten die Sumerer in Altmesopotamien ein Getränkt, das durch das vergären von Emmer-, Gerste und Dinkelkörnern gewonnen wurde. In dieser Region, die zum so genannten „Fruchtbaren Halbmond“ gehört, vermutet man auch den Ursprung des Getreideanbaus.

Halbgebackene Fladen vermischte man mit Wasser, würzte mit Honig, Zimt und anderen Gewürzen und trank das Ganze mittels langen Röhrchen, damit die festen Bestandteile im Gefäss verblieben.

Auch die Alten Ägypter mischten halbgebackenes Brot mit Wasser und würzten das Ganze mit Dattelsaft. Die Römer stellten ebenfalls ein solches Getränk her, das zu Ehren der Getreidegöttin Ceres „Cervisia“ genannt wurde.

Mit unserem heutigen Bier lassen sich diese frühen Brauerzeugnisse aber kaum vergleichen!
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